Fitness und Biohacking – 6 Tipps

Biohacking und Fitness gehören zusammen – aber welche Sportarten liebt der Biohacker, welche meidet er? Hier geben wir 6 Sport-Tipps für angehende Biohacker.

1. Bewegung in den Alltag einbauen

Für den ersten und wichtigsten Sport-Biohack brauchst du keine Mitgliedschaft im Fitnesscenter. Du musst nur hin und wieder aufstehen. Denn wenn wir länger als eine halbe Stunde sitzen, rasselt der Stoffwechsel in den Keller. Damit das nicht passiert, solltest du regelmäßig von deinem Bürostuhl aufstehen, am besten alle 15 bis 20 Minuten. Geh ein paar Schritte durch den Raum, mache drei Kniebeugen. Für Biohacker, die viel am Schreibtisch arbeiten, sind Stehschreibtische oder sogenannte „Walking Desks“ eine tolle Erfindung.
Sehr oft unterschätzt wird auch das Sammeln von Schritten im Alltag. Ein kurzer Spaziergang nach dem Essen ist super für den Blutzuckerspiegel, Telefonate lassen sich im Gehen besser erledigen als am Schreibtisch. Meide Rolltreppen und Lifte, steige eine Station früher aus der U-Bahn aus. Der Weg zur Biohacking-Fitness besteht aus vielen Schritten – buchstäblich!

2. Cardio-Einheiten kurzhalten

Zu Cardio- oder Herz-Kreislauf-Training gehören zum Beispiel schnelles Radfahren oder Laufen. Dabei wird der Puls nach oben getrieben, und das ist prinzipiell gut – aber nicht zu lange. Bei langem oder intensivem Cardio-Training gerät der Körper unter Stress und Kortison wird ausgeschüttet – Biohacker nennen das „Chronic Cardio“, und das wollen wir nicht. Langsame, entspannte Läufe sind toll oder knackige, kurze Cardio-Einheiten (siehe Tipp 4). Auf lange, harte Ausdauereinheiten lässt sich der Biohacker nur selten ein.

3. Krafttraining

Krafttraining ist nicht nur gut, um am Strand athletisch auszusehen – es ist auch das bevorzugte Training der Biohacker. Wenn wir altern, verlieren wir jedes Jahr automatisch 2 % unserer Muskelmasse. Die gilt es, wieder zu holen, auch um Stoffwechsel und Hormonspiegel in Balance und den Bewegungsapparat stabil zu halten. Ein weiterer Vorteil von genug Muskelmasse kommt im Alter zum Tragen: Sie ist der beste Schutz vor Verletzungen bei Stürzen.

4. Kurz und intensiv

Ein beliebtes Workout unter Biohackern ist das High Intensity Interval Training (H.I.I.T.). Hierbei werden kurze Belastungen bei hoher Herzfrequenz mit aktiven Ruhephasen abgewechselt. Noch weniger Zeitaufwand haben Biohacker beim Tabata. Diese Trainingseinheit dauert durchschnittlich nur vier Minuten und beinhaltet acht 20-sekündige Bewegungsphasen mit 10-sekündigen Pausen dazwischen. Das ist zwar anstrengend, aber es lohnt sich.

5. Sport und Spiele

Sportarten, bei denen gespielt wird, machen nicht nur Spaß, sie sind auch optimal für Biohacker, da hier verschiedene Fähigkeiten abgefragt werden. Wissenschaftlich erwiesen ist die Wirksamkeit von Tennis: Hier braucht der Spieler Ausdauer, Schnelligkeit und Hand-Augen-Koordination. Tennis trainiert also Körper und Gehirn.

6. Pausen machen

Körperliche Aktivität verlangt immer nach ausreichender Erholung. Das heißt, guter, ausreichender Schlaf und Trainingspausen. Nach einem harten Training darfst du es deshalb zwei bis drei Tage lang ruhiger angehen lassen.

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